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Kessel & Wärmepumpen
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Wer bei seinem Bestandsgebäude auf eine emissionsärmere Heizung umsteigen möchte, für den gibt's mehrere Möglichkeiten, um mit erneuerbarer Energie Wärme zu erzeugen und damit die Umwelt happy zu machen: Pellet-, Scheitholz- oder Wärmepumpenheizung. Welche Fördermöglichkeiten es vom Staat aktuell gibt, erfahren Sie hier. 

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Unsere Haustechnik von BRUNNER ist praktisch,  einfach in der Handhabung und voller Vorteile für den Benutzer. Entdecken Sie, was hinter den Kürzeln EAS, EOS und USA steckt und wie angenehm diese "Helferleins" Ihr Leben unterstützen.

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Grundöfen
Für all jene, die Speicherwärme bevorzugen
Beratung vom Fachmann

Grundofen

Mehr Heizleistung geht nicht

Besonders langanhaltende Wärmespeicherung

Ein Grundofen wird auch als Speicherofen oder Strahlungsofen bezeichnet, weil er den Aufstellraum mit angenehmer Strahlungswärme heizt. Der Grundofen gilt als der ursprünglichste Kachelofen und wird in der Regel handwerklich vom Ofenbauer erstellt. Es gibt aber auch vorgefertigte BRUNNER Bauteile wie einen Brennraum aus Schamotte oder aufgesetzte oder nebenstehende Speichermasse.

Strahlungswärme
Besonders erfreulich ist, dass ein Grundofen viel dafür tut, dass uns die wohlige Wärme langanhaltend zur Verfügung steht. Speichermasse ist das Zauberwort.
Wasserführend
Als wasserführendes Heizgerät unterstützt der Kachelofen die hauseigene Heizungsanlage und spart somit Geld.
Langsam-Reaktionsofen
Der Grundofen braucht eine Zeit lang, bis er richtig auf Touren kommt. Dafür heizt er dann was das Zeug hält und "pumpt" jede Menge Wärme in den Raum.

Entdecke unsere Grundöfen in verschiedenen Scheibenvarianten

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Flachgrundöfen
Grundofen mit flacher Scheibe
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Eckgrundöfen
Grundofen mit Sicht aufs Feuer von zwei Seiten
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Tunnelgrundöfen
Grundofen mit flacher Scheibe vorne und rückseitig
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Flachsystemgrundöfen
Systemgrundofen mit flacher Scheibe
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Ecksystemgrundöfen
Systemgrundofen mit Sicht aufs Feuer von zwei Seiten
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Für vorrangig Wärme

Speichermasse für den Grundofen

Ein BRUNNER Grundofen muss nur rund zweimal am Tag beheizt werden, öfter ist es nicht nötig, weil der Brennraum mit rund 18 Kilogramm Holz gefüllt werden kann. Der Wirkungsgrad liegt bei über 80 Prozent.

Damit beim Abbrand der Wohnbereich des Hauses nicht überheizt wird, sind Speicheröfen so konstruiert, dass die Wärme in mit Heizgas durchströmte Speichermaterialien gespeichert und dann zeitverzögert über viele Stunden in Form von Strahlungswärme wieder abgegeben wird. Wie viel Speichermasse notwendig ist, hängt von der Größe und der Ausführung des Feuerraums und der Brennstoffmenge ab. Die ist bei aufgesetzten Speichermassen geringer.

Vorgaben für Einzelfeuerungsanlagen

Was bedeutet Grundofen?

Was ein Grundofen ist, legt in Deutschland die „Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen“ fest. Dort ist der Grundofen eine „Einzelraumfeuerungsanlage als Wärmespeicherofen aus mineralischen Speichermaterialien, die an Ort und Stelle handwerklich gesetzt werden.“ Auch eine Feuerstätte, die keinen Feuerrost hat und nur mit Holzscheiten befeuert wird, wird oftmals Grundofen genannt. Meist werden für eine Füllung drei bis 18 Kilogramm Holz verwendet. Grundöfen haben einen keramischen Massespeicher, durch den Heizgas strömt. Die Asche sammelt sich nach dem Abbrand direkt auf dem Boden. Je optimaler der Ofen konstruiert ist, desto geringer die Aschemenge. Ein Grundofen mit großem Feuerraum braucht oftmals erst nach 50 oder mehr Feuerungen geleert zu werden. Bei Gestaltung und Material eines Grundofens sind der Fantasie von Kunde und Ofenbauer keine Grenzen gesetzt, er kann ihn auch so gestalten, dass er sich vom Aussehen kaum von einem Kamin unterscheidet.

Ein Grundofen ist nach dem Gesetz eine Einzelfeuerungsanlage, wenn sie vorrangig den Raum heizt, in dem sie stehen. Für alle neuen Einzelraumfeuerungsanlagen ist nach der Neufassung des Bundesimmissionsgesetzes eine Typenprüfung vorgeschrieben. Dabei wird kontrolliert, ob Kamin oder Kachelofen die Emissionsgrenzwerte (Stufe 2) und die Mindestwirkungsgrade einhält. Dafür müssen Verkäufer eine entsprechende Typenbescheinigung ausstellen, die etwa dem Schornsteinfeger vorgelegt werden kann. Für bereits bestehende Einzelfeuerungsanlagen gilt, dass sie, wenn sie die Grenzwerte der Stufe 1 nicht einhalten, nachgerüstet oder stillgelegt werden müssen.

Wie funktioniert ein Grundofen?

Strahlungswärme

Ein Grundofen verfügt über viel Masse, mit der die freigesetzte Energie beziehungsweise die Wärme gespeichert wird. Die Heizwirkung kommt von der Wärmeabstrahlung der Ofenhülle, die als besonders wohltuend und behaglich empfunden. Denn ein positives Wärmegefühl hängt nicht nur mit der Temperatur, sondern auch mit dem Raumklima zusammen, das durch zwei unterschiedliche Arten der Wärmeübertragung beeinflusst wird. Man unterscheidet zwischen Strahlungswärme und Konvektionswärme.

  • Strahlungswärme funktioniert ihrem Prinzip nach ähnlich wie Sonnenwärme: Es bewegen sich Strahlen in einem Raum und treffen dort feste oder flüssige Oberflächen, die diese Strahlen absorbieren und somit von innen her erwärmt werden. Auch beim Menschen geht die Strahlungswärme wortwörtlich unter die Haut. Dadurch, dass die Wärme direkt auf den Körper übertragen wird, fühlt sie sich intensiver an. Die Raumtemperatur kann niedriger eingestellt werden, was wiederum Heizkosten spart. 

Konvektionswärme

  • Bei der Konvektionswärme wird im Gegensatz dazu Wärme durch die Luft von einem Ort zum anderen übertragen. Das Wort Konvektion kommt aus dem Lateinischen, convehere bedeutet so viel wie mittragen, mitnehmen. Das Prinzip von Konvektionswärme ist also:  Luft erwärmt Luft. 

Ein traditioneller Grundofen hat von Haus aus einen hohen Anteil an angenehmer Strahlungswärme in Form von langwelliger Infrarotstrahlung. Sie heizt den Raum gleichmäßig auf. Es kommt zu keinen Kaltzonen am Boden. Über Höhe und Dauer der Heizleistung entscheidet die Speichermasse. Es gilt: Je mehr Speichermasse im Ofen verbaut ist, desto milder sind seine Oberflächentemperaturen was wiederum ein Überheizen von Räumen schwer möglich macht. Diese Eigenschaft wird vor allem bei Niedrigenergiehäusern gefordert.

Langsam-Reaktionsofen

Weil allerdings die Wärmeenergie aus dem Heizeinsatz eines Grundofens zuerst die Speichermaterialien durchströmen muss, benötigt sie wesentlich länger als bei einem Warmluftofen. Das heißt: ein Grundofen liefert zwar auch nach dem Abbrand über viele Stunden Wärme, erfordert aber auch eine lange Aufheizzeit. Wie oft man einen Grundofen befeuern sollte? Nach Möglichkeit in der kompletten Heizsaison mindestens einmal täglich.

Wie ein Grundofen in Detail ausgeführt wird und wie hoch seine Wärmeabgabe sein soll, bestimmen in der Regel der Kunde und die Größe des Aufstellraums.

Grundofen Bausatz

Der niederbayerische Premiumhersteller BRUNNER hat für den Grundofen spezielle Bauteile entwickelt:

  • Die Konstruktion der Tür zum Feuerraum ist besonders langlebig und hat eine hohe Beständigkeit.
  • Der Feuerraum aus Schamotte ist typgeprüft. Er garantiert einen emissionsarmen Betrieb, wie es in Deutschland die 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (Stufe 2), in Österreich der Art. 15a BVG sowie Bauweisen nach Umweltzeichen ZU 37 vorschreiben.
  • Heizgasdurchströmte Speichermassen aus Modulspeichersteinen, die aufgesetzt oder nebenstehend platziert werden können.

Der Ofenbauer stimmt diese Grundofen Bauteile in ihrer Heizleistung optimal aufeinander ab und baut sie ein. So entsteht ein Speicherofen, der Heizen mit Holz zur wahren Freude macht. BRUNNER bietet kompakte Grundöfen mit kleiner Sichtscheibe und große Grundöfen mit Scheiben im Kaminformat.

 

Die Ofentüren

Sicht aufs Feuer

Was die Optik angeht, muss sich ein Wärmespeicherofen nicht von einem modernen Kamin unterscheiden, dafür sorgen die unterschiedlichen Türformate von BRUNNER. Mit ihnen lassen sich Strahlungsöfen mit verschiedenen Kaminscheibenformaten erstellen, je nach Geschmack. Während im Ofen noch das Feuer abbrennt, liefert die Feuerraumabstrahlung durch die Sichtscheibe schnelle Wärme in den Raum. Die Größe und Geometrie der Scheibe sollte sich aber stets auch nach dem Wärmebedarf des Aufstellungsraumes richten. Große Türen in Standardausführung empfehlen sich daher für Speicheröfen mit Kaminoptik im Wohnbereich. Eck-Türen mit hoher Wärmeleistung sind für große Aufstellräume gut geeignet und Gusstüren für traditionelle Bauformen oder wenn vom Nebenraum aus eingeheizt wird.

Nach der Verbrennung liefert dann die Speichermasse die beschriebene, angenehme Strahlungswärme. Was macht die BRUNNER-Grundofentüren so besonders?

  • Die Feuerraumtüren mit integrierter Luftführung sind so konzipiert, dass man Holzmengen bis 18 Kilogramm verwenden kann. 

  • Dazu passend sind typgeprüfte Grundofenbrennräume erhältlich.

  • Zwei Anschlusspunkte mit einem Durchmesser von 160 Millimeter versorgen die Feuerstätte mit Verbrennungsluft von außen.

  • Sie verfügen über Zweitluft-/Sekundärluftanschluss für Brennraumtiefen, die kleiner als 60 Zentimeter sind und die gesetzlichen Vorgaben (auch in Österreich) erfüllen.  

Ein Grundofen für langanhaltende Wärme

Typgerechter Brennraum in groß und klein

Umweltverträglichkeit, Emissionswerte und der Wirkungsgrad eines individuell gesetzten Grundofens hängen immer vom Können des Ofenbauers ab. Um diese Parameter von dessen Fertigkeiten unabhängiger zu machen, fertigt BRUNNER seine Grundofenfeuerräume aus trocken gepressten und hochwertigen Schamottesteinen beziehungsweise -modulen. Für typgerechte Brennräume, die die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. 

Die geprüften Feuerräume gibt es in verschiedenen Größen und Bauweisen und mit großer oder kleiner Scheibe. Bei kleinen Grundöfen wird der einschalige KastenFeuerRaum, kurz KFR, mit kleiner Sichtscheibe und in kompakter Bauweise verwendet. Wenn keine individuellen Formen gewünscht sind, verarbeitet der Ofenbauer auf den jeweiligen KFR abgestimmte Speichermassen. Der Brennraum des Grundofens steht dabei samt Speichermasse auf einem robusten Tragrahmen und nebenstehend oder hinter dem Brennraum wird ein heizgasdurchströmtes Zugsystem montiert. Die Oberflächengestaltung der Ofenhülle kann je nach Geschmack mit Kacheln erfolgen. Weil große Grundofenbrennräume mit großer Scheibe

thermisch und mechanisch größeren Belastungen ausgesetzt sind, werden diese Ofenkörper immer zweischalig erstellt. Das heißt: Die innere Brennkammer, die dem Feuer direkt ausgesetzt ist, kann sich thermisch ausdehnen und bewegen und wird von einer zweiten Hülle dicht zusammengehalten. Grundofen Tunnel sind Grundöfen, bei denen das Feuer von zwei Seiten aus zu sehen sein soll. Der Ofen wird dann abhängig von baulichen Vorgaben als Raumteiler erstellt oder kann von zwei Räumen aus befeuert werden.

Der Unterschied

Kachelofen und Grundofen

Gemauerte Kachelöfen und Grundöfen beziehungsweise Speicherofen sind auf den ersten Blick von außen kaum voneinander zu unterscheiden. Die unterschiedliche Technik verbirgt sich im Inneren der Anlage.

Kachelofen
Grundofen

Der Kachelofen

Ein Kachelofen ist meist vom Hafnermeister aus Ofenkacheln gesetzt. Es gibt auch Anlagen aus gemauerten Ziegeln, die verputzt sind. Die Auskleidung eines Kachelofens mit Schamottesteinen im Feuerungsraum und die Ausstattung mit Zügen kam erst im 20. Jahrhundert auf. Ein Kachelofen kann große Wärmemengen aufnehmen und über lange Zeit an den Raum abgeben – auch wegen der Schamottesteinen, die die erzeugte Wärme speichern. Die Optik von gemauerten Kachelöfen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Heutzutage sind sie nur noch sehr selten verkachelt, die typisch grüne Ofenkachel sieht man so gut wie gar nicht mehr. Es dominieren schlichte und puristische Ausführungen mit klaren Linien, viel weiß verputzter Fläche in Kombination mit satten Brauntönen oder Schwarz und großen Sichtfenster. Großformatige Keramik wird häufig für Feuertische und Bänke verwendet. 

Ein Kachelofen funktioniert wie ein Warmluftofen. Hinter seiner Verkleidung befindet sich ein Heizeinsatz - BRUNNER gilt als der führende Hersteller für Heizeinsätze und am Rauchabzug des Heizeinsatzes ein Nachheizaggregat, um nicht nur die Wärme aus der Brennkammer nutzen zu können, sondern auch die aus den Abgasen. Der Aufstellraum wird durch Warmluft aus dem Ofen erwärmt. Gleichzeitig wird ein Teil dieser Wärme in einem Nachheizkasten gespeichert und erst mit der Zeit abgegeben. Dadurch kann ein Kachelofen den Raum zwar nicht so schnell erwärmen wie ein Kaminofen aber dafür deutlich länger, auch noch Stunden, nachdem das Feuer schon erloschen ist.

Der Grundofen

Der älteste Vertreter aller Kachelöfen ist der Grundofen. Er kann in allen Bestandteilen handwerklich durch den Hafnermeister erstellt werden oder mit vorgefertigtem Schamottesteinen-Brennraum und Speichermodulen ausgeführt. In Gestaltung und Material sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ein Grundofen kann mit drei bis 18 Kilogramm Holz beheizt werden. Er ist mit einem keramischen, mit Heizgas durchströmten Massespeicher ausgestattet. In dieser Masse speichert ein Grundofen die freigesetzte Energie. Über seine Ofenhülle erfolgt die Heizwirkung durch die Wärmeabstrahlung. Diese sogenannte Strahlungswärme wird als besonders angenehm empfunden. Die Speichermasse entscheidet über Höhe und Dauer der Heizleistung. Ist viel Speichermasse verbaut, ist die Oberflächentemperatur gering. So ist das Überheizen eines Raumes fast nicht möglich. Ein Grundofen hat zwar eine lange Aufheizzeit, ist dafür aber auch sehr lange warm. Es wird empfohlen ihn während der gesamten Heizsaison mindestens einmal am Tag einzuheizen.

Bedienkomfort

Einfach und unkompliziert


Handbedient oder automatisiert

Mit nur einem Bedienelement (Hebel) kann die Verbrennungsluft per Hand geregelt werden. Mühelos und leicht verständlich. Die Symbole an der Scheibe unterstützen zusätzlich.

Ganz von selbst und automatisiert geht's natürlich auch wie das weiße Display (EAS) zeigt. Die komfortabelste Ausführung ist nämlich die Kombination mit einer elektronischen Abbrandsteuerung (EAS). Nur noch Anheizen oder Nachlegen, alles andere regelt die Steuerung. Ein perfekter Wirkungsgrad ist das Ergebnis, da der Stellmotor der EAS niemals das Nachregeln vergisst und die Verbrennungsluftzufuhr nach dem Abbrandende immer stoppt. Dies ist besonders angenehm, wenn der Ofen nach dem Anheizen nicht weiter bedient werden kann, sei es, weil man ins Bett geht oder das Haus verlässt.

Was kostet ein Grundofen?

Ein moderner Grundofen ist weit mehr als die Weiterentwicklung von Omas Kachelofen. Aber damals wie heutet bildet der Ofen das Herzstück eines jeden Hauses, auch, weil Wärme ein Grundbedürfnis des Menschen ist. Eine Investition in einen Grundofen ist daher immer eine lohnende Investition, weil hier nicht das Feuer, sondern die Heizleistung im Fokus stehen.

Die Preise für Grundöfen je nach Variante beginnen ab 5.000 Euro - hier ist die Arbeitsleistung des Ofenbauers nicht miteingerechnet. Je exklusiver der Entwurf oder die Materialien, desto teurer wird die Feuerstätte. Man sollte außerdem vorher klären, ob der vorhandene Schornstein für den Betrieb des Grundofens ausreicht. Ansonsten muss nachgerüstet werden, was die Kosten dann ebenfalls nach oben treibt.

Robuster Grundofen

Vorteile und Nachteile eines gemauerten Kamins

Für einen gemauerter Kamin spricht folgendes: Er hat eine hohe Wärmewirkung und einen hohen Wärmespeicher, so bleibt eine Wohnung lange und auch über Nacht warm. Über die verbaute Speichermasse kann die Heizleistung optimiert werden ohne dass ein Raum überhitzt werden. Allerdings braucht es Zeit, bis ein gemauerte Kaminanlage aufgebaut ist, meistens - je nach Anlage - zwischen zwei Tage und zwei Wochen. Typische Kachelöfen sind meist in einer Woche errichtet. Außerdem ist ein gemauerter Kamin teurer und kann im Vergleich zu einem Kaminofen nicht mehr ausgebaut werden. Er lohnt sich also nur in einem Eigenheim. 

Der Vorteil eines Kaminofens ist sein Preis, er ist wesentlich günstiger als ein Kachel- oder Grundofen und schnell auf- und auch wieder abgebaut. Seine Wärmeabgabe geht zwar schnell, aber dafür speichert er nichts. Ist das Feuer aus, erlischt auch der Heizkreislauf und der Kaminofen wird wieder kalt.

 

Ähnlich wie ein Kachelofen ist ein Grundofen auch ein so genannter Speicherofen. Über eine nachgeschaltete Masse wird Wärmeenergie gespeichert und über eine längere Zeit an den Wohnraum abgegeben. Der Unterschied zum Kachelofen besteht darin, dass ein Grundofen aus mineralischen Speichermaterialien (z.B. Schamottestein) gebaut wird. Dadurch sind Grundöfen sogar noch besser für eine langanhaltende Wärmeübertragung geeignet als Kachelöfen. Vor allem im alpinen Raum gibt es eine große Tradition für diese sehr ursprüngliche Art der Holzheizung. Oftmals werden die Grundöfen noch komplett handwerklich gesetzt.

Gerade in heutiger Zeit wird der Bedarf an langsam reagierenden Holzbrandeinsätzen wie Grund- oder Kachelöfen wieder größer. Neubauhäuser sind zunehmend dichter gebaut und haben einen deutlich niedrigeren Wärmebedarf als ältere Gebäude. Um ein Überhitzen zu vermeiden, bedarf es einer Energiequelle, die mäßig, aber stetig Wärme an den gut isolierten Wohnraum abgibt. Und genau hier spielt ein Grundofen seine Vorteile aus. Durch unsere große Auswahl an Scheiben- und Größenformaten muss zudem nicht auf Feuer-Atmosphäre verzichtet werden. Auch Anlagen mit ausladenden Scheibengrößen sind möglich und bieten die perfekte Mischung aus langanhaltender Wärme und optischer Brillanz.

Damit auch wirklich jeder in seinem Wohnzimmer in den Genuss eines Grundofens kommt, gibt es diese sowohl mit kleinen, als auch mit großen Feuerräumen. Ermöglicht wird dies durch verschiedene Bauweisen - von eher vorgefertigten Lösungen bis hin zur großen Grundofenanlage für Räume mit über 50 Quadratmeter Fläche. Dabei eignen sich unsere kleinen, kompakten Grundöfen mit kleiner Sichtscheibe für Speichermassen bis 500 kg und einer Füllmenge von 3 bis 8 kg. Die großen Vertreter mit meist größeren Scheibenformaten können bis zu 1.200 kg Speichermasse bedienen und mit einer Füllmenge von bis zu 18 kg bestückt werden.

Ein Grundofen, dessen Feuerraum ebenfalls handwerklich gebaut wird, kann nur so umweltfreundlich heizen, wie sein Nutzer geschickt ist. Deshalb bieten wir von BRUNNER typgeprüfte, vorgefertigte Grundofenfeuerräume und -türen an. So garantieren wir eine saubere Lösung bezüglich Emissionen und Effizienz, ohne auf das Erlebnis „Grundofen“ verzichten zu müssen. Durch die maximale Energieausbeute mit Hilfe des mineralischen Feuerraums und der massiven Nachheizfläche ist der Grundofen die wohl effizienteste Art, mit Holz zu heizen.
Und für viele unserer Kunden auch die Schönste.

Ein Aspekt, der neben jahrelanger Erfahrung und einzigartiger Qualität oft vergessen wird, sind die Details, die das Ofen- oder Kaminerlebnis abrunden. Als erster Hersteller hat BRUNNER bereits im Jahr 1991 Innovationen im Bereich der elektronischen Ofensteuerung hervorgebracht und die Ofenbranche revolutioniert. Ausgereifte Sicherheitssysteme wie der Unterdruck-Sicherheits-Abschalter (USA) geben ein gutes Gefühl bei jedem Anheizen. Und  praktische Neuerungen wie vorgefertigte Speichersteine (MSS), Systemhüllen für Grundöfen oder der so genannte Heatstop zeugen davon, dass man bei BRUNNER einfach weiterdenkt. Alles aus einer Hand - alles für ein perfektes Feuererlebnis.

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